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Halsorden der Stadtsoldaten

Dies ist unser Halsorden . Dieser Orden wird nur von aktiven Soldaten auf der Uniform getragen.

Halsorden der Regimentskapelle

Selbstverständlich haben unsere Musiker Ihren eigenen Halsorden. Er wird nur von aktiven Musikern unserer "Rejimentskapelle" getragen.

11 Jahre Mitglied

Diesen Sticker "11 Johr" gibt es erst seit unserem Herbstmanöver 2002, Er ist eine Auszeichnung für 11 jährige Aktivitas und wird auf der Uniform getragen.

Der Goldene Anker

Marines Der goldene Anker ist unseren Seglern vorbehalten und wird auf der linken Schulterklappe getragen. Wer mindestens dreimal an unseren spektakulären Segeltörns teilgenommen hat, wird mit dem goldenen Anker dekoriert.

Sessionsorden 2022/ 2024

"40 Jahre - M'r künne - ZESAMME, DANZE, BÜTZE ..."

In dem diesjährigen Sessionsorden 2023/24 dreht sich viel um das Rad.
Der Orden nimmt uns mit zu einer kleinen Fahrt durch die Hennefer Mobilität. Überall im Stadtgebiet werden Ste(h)llschrauben gedreht, um diese zu verbessern.

Beispielsweise entsteht ein Schulcampus, bei dem die aufs Handy schauenden Kinder, welche die Straße überschreiten, vor heranfahrenden Autos beschützt werden und an dem Elterntaxis, die mit tonnenschweren SUVs ihre Prinzen und Prinzessinnen in die Schule bringen, in die Schranken gewiesen werden.
Staus auf der Frankfurter und Bonner Straße lassen einen darüber nachdenken, ob man nicht doch von Eulenberg nach Hennef zu Fuß laufen sollte.

Aber bald werden die Straßen ja sowieso entlastet:

Hennef wird Fahrradstadt

Auf dem Platz Le Pecq ist ein Denkmal der Fahrradgeschichte geplant. Zudem soll ein Fahrradparkhaus die Verkehrswende bringen, welches genug Platz bietet, dass alle nun ihren Drahtesel ordentlich und sicher unterstellen können.
Denn wie viele Menschen kennen Sie denn nicht, die privat bereit wären, einen 5-stelligen Betrag für einen simplen Radstellplatz mit Dach auszugeben?

Eins ist daher sicher: Hennefer wechseln vom Auto zum Rad. Auch die Stadtsoldaten sind natürlich für eine klimafreundliche Mobilität und deshalb fährt unser Jeck auf einem Fahrrad durch die Stadt.

Durch einen großen Vorderreifen ist man ja bekanntlich schneller und somit fahren wir allen voraus. Eine Schranke hält uns nicht auf und auch die Orden umschließenden Traumwolken der Stadtverwaltung durchradeln wir gekonnt.

Das Klimafreundlichste, das uns einfällt, ist nicht mal eben zum Einkaufen nach Düsseldorf zu fahren, um den Globus zu fliegen oder die Weltmeere mit Kreuzfahrtschiffen unsicher zu machen, sondern einfach mal vor Ort zu bleiben und Hennef zu genießen.

M'r künne dat zick 40 Johre : Zesamme bütze, danze un all wat feez maach.

Max "Basaltbröckche" Heller

Sessionsorden 2022/ 2023

Hennef, die Stadt der 100 Schilder

So kommt es einem auf jeden Fall vor, wenn man über die Frankfurter Straße fährt. Jüngst wurde wieder ein neues Verkehrszeichen aufgebaut: "Überholverbot von einspurigen Fahrzeugen".

Aber nicht ein Schild ist dort zu finden, sondern unzählige. Geht man von der früheren Gaststätte Jagdhütte/Bahnübergang bis hin zum Steimel Werk sieht man rechts und links eine Vielzahl von Verkehrsschildern die einen schon fast gefährlich vom eigentlichen Verkehr ablenken.

Man hat das Gefühl, dass es mehr Schilder mit Verboten, Hinweisen und Richtlinien gibt als nötig wären und es werden laufend mehr.

All dies haben wir zum Anlass genommen, dem diesjährigen Sessionsorden das passende Motto "Hennefer Schilderstreich"
zu geben. Auf dem Orden selbst sind 7 Verkehrszeichen, die wir auf das Thema Karneval umgestaltet haben.

Zum Beispiel zeigt das Verbotsschild den Karnevalsjeck und warnt vor zu viel Kamelle und Bier, oder das Einbahnstraßen Schild welches automatisch zum Kurhäuschen verweist.

Die Stadtsoldaten im Vordergrund eskortieren mit ihren Fahrrädern das Dreigestirn auf ihrem Weg durch Hennef. Dieses sitzt in einem Auto, welches nach links und rechts geschoben werden kann, aber nicht an den Radfahrern vorbeikommt. Ähnlich wie beim Rosenmontagszug müssen nun alle schön langsam hintereinander herfahren.

Niemand kommt im Karneval oder auf Hennefs Straßen an den 1.Hennefer Stadtsoldaten vorbei!

Sessionsorden 2021/ 2022

Jeimpf sin mer noch doller
Der Sessionsorden 2021/22 wurde dieses Jahr im Zeichen des Neubeginns der gemeinschaftlichen Karnevalszeit entworfen. Die letzten eineinhalb Jahre konnten keine Karnevalssitzungen in Präsenz stattfinden und an sorgenfreies, gemeinsames Feiern war auch nicht zu denken. Durch die Impfung wurde ein erster Schritt in Richtung Normalität möglich. Fast alle Karnevalsvereine haben sich auf die 2G-Regel geeinigt. In unserem diesjährigen Sessionsorden wird all dies thematisiert. Im Hintergrund befindet sich die Meiersheide, in der viele Sitzungen stattfinden werden und die den gemeinsamen Karneval symbolisiert. Im Vordergrund ist das jecke Publikum zu sehen, welches dicht an dicht zusammensteht. Hier kommt nun der Stadtsoldat mit seiner Spritze als Symbol für die Impfung ins Bild. Er lässt sich von oben zu den Jecken schieben. Dadurch entsteht im linken Teil eine neue Situation. Ein Fuß tritt das Virus aus der Halle Richtung Rand. Die Impfung sorgt folglich dafür, dass die Gefahr des Virus verringert und ein Feiern wieder möglich wird. Niemand kann vorhersagen, wie sich die Situation entwickeln wird, aber aus heutiger Sicht ist der Schritt zur Impfung der einzige, um wieder sicherer zusammenzukommen, ob in den kleinen Eckkneipen oder auf der großen Bühne.

Sessionsorden 2020/ 2021

In diesem Jahr huldigt der Sessionsorden 2020/21 unserer Regimentskapelle, die mit uns nun 22 Jahre auf der Bühne steht. Ebenfalls wird die turbulente Corona-Zeit thematisiert.
Die vier Personen stehen mit Abstand zueinander und musizieren. Die Maskenpflicht und alle weiteren geltenden Regeln werden selbstverständlich eingehalten. In der Mitte befindet sich ein großes Fass, auf dem der Spruch „Zick 22 Johr zusamme“ steht. Der lange Stadtsoldat wirft Kamelle hinein und der Trompeter mischt Noten dazu. Dies weist darauf hin, dass wir seit 22 Jahren gemeinsam den einen oder anderen Trank brauen.
Der Orden symbolisiert, dass uns unser Zusammenhalt sicher durch die Zeit bringt und auch nächstes Jahr „Spille mer secher op“. Umrandet wird die Gruppe von einem Maßband, mit dem der Abstand gemessen wird und welches die Jahreszahl der Session trägt. Das Maßband endet mit der Zahl 21, somit erhoffen wir uns, dass der Karneval 2022 wieder den Jecken gehört. Das Motto des Ordens lautet daher: „22 Jahre Regimentskapelle, Zusammenhalt und Sicherheit“, denn durch das von uns gebraute Mittel hat man, wenn man den Orden trägt, immer ein Stück Sicherheit dabei.

Sessionsorden 2019 / 2020

Der diesjährige Karnevalsorden der Stadtsoldaten bezieht sich auf unsere Fahrt nach Berlin.

Eingeladen vom "Festkomitee Berliner Karneval e.V." durften wir zur Prinzenpaarinthronisation das amtierende Prinzenpaar der Stadt Berlin "Klaus I. und Jessica I. " eskortieren und mit unseren Tänzen das Berliner Publikum begeistern.

Weiterhin war das Ziel das Brandenburger Tor zu "erobern" und die Quadriga zu "stehlen", sowie den Berlinern mal zu zeigen wie man im Rheinland Karneval feiert.
Auf dem Orden ruht eine goldene, fünfblättrige Laubkrone, deren Stirnreif mit Mauerwerk (Berlin/Blankenberg) ausgestattet ist. Das auf dem Originalwappen geschlossene Tor in der Krone haben wir durch den rot-blauen Gewehrpuschel ausgetauscht.
Dies symboliert: "Wir treten als Freunde durch das Brandenburger Tor."
Im mittleren Teil stehen sich der Stadtsoldat und der Berliner Bär gegenüber und tanzen zusammen den Gewehrtanz.
Angelehnt an das ehemalige Berliner Wappen, welches vor dem heutigen genutzt wurde, teilte sich der Berliner Bär den Platz unter anderem mit dem preußischen Adler. In der Karnevalssession 2019/2020 tritt nun stattdessen der Stadtsoldat an seine Stelle.
Der Hut des Stadtsoldaten ist beweglich und lässt sich vom Kopf des Stadtsoldaten zum Kopf des Bären schieben. Da aber der Hennefer Stadtsoldat tiefer sitzt, rutscht der Hut automatisch bei Bewegung wieder zurück zu seinem Besitzer.
Im unteren Teil des Ordens erkennt man einen roten Doppeldeckerbus, der die Straße von Hennef nach Berlin hinauffährt (der Bus wird im Laufe der Session noch eine weitere Rolle spielen).
Der dazugehörige Sticker ist eine echte rheinische Ansage an den Berliner Bären, der den Stadtsoldaten huckepack trägt, die Knabbüs jedoch fest zwischen seinen Tatzen hält.


Sessionsorden 2018 / 2019

Wie könnte es in diesem Jahr anders sein, auch die 1. Hennefer Stadtsoldaten bewegt und betrifft die im Sommer notwendig gewordene Sperrung des Horstmannsteges. Doch die Stadtsoldaten wären nicht pragmatisch versierte Mannen, würde ihnen keine Lösung einfallen, sich dennoch in ihrer Stammkneipe, der Waldschenke in Müschmühle, auf das ein oder andere Gläschen Mühlenkölsch zu treffen. Und so steht der neue Sessionsorden 2018/19 ganz im Zeichen ihres Mottos "Mer kumme üvverall hin". Bis ins kleinste Detail von "Basaltbröckche" Max Heller charmant liebevoll gestaltet kommt der kleine Stadtsoldat auf seinem eigenen Horstammnsteg von der einen Siegseite zur anderen, vom historischen Rathaus zum Allner Schloss, und problemlos wieder zurück - das Fässchen Kölsch immer mit dabei und ein wenig an Baron Münchhausen erinnernd. Eingebettet ist er dabei in das mitunter auch maritime Leben der Stadtsoldaten, die den Sommer alle zwei Jahre für einen erlebnisreichen Segeltörn nutzen - denn auch zu Wasser kommen die Jungs bereits seit 25 Jahren mitunter üvverall hin...


Sessionsorden 2017 / 2018

Die Textzeile des bekannten Höhner Liedes Viva Colonia: „Wir glauben an den lieben Gott“ – „und han auch immer Durst“ haben wir in diesem Jahr zum Thema unserer Orden und Sticker gemacht.

Auf dem Orden sind im oberen Teil Monsignore Adolf Opheys, der im September seinen 90. Geburtstag feiern konnte, die Jahreszahl 2018 und das Motto zu erkennen. Als Nikolaus hat der ehemalige Blankenberger Pastor uns in seiner charmanten und lustigen Art das ein oder andere Mal die Leviten gelesen; aber auch bei anderen Anlässen stand er uns helfend zur Seite. Im Mittelteil ist das Kurhäuschen dargestellt; im linken Fenster ist der Nikolaus und Ehrenstadtsoldat „Klemm“ Clemens Wirtz zu erkennen. Im Mittelfenster ist unser Ehrenstadtsoldat „Himmelspötzje“, Pastor Hans Josef Lahr bei seiner ersten Feldmesse im Hennefer Kurpark dargestellt und im rechten Fenster erkennt man den Fronleichnamsaltar, der alle zwei Jahre von uns auf dem Stadtsoldatenplatz aufgebaut wird. Nach unten bildet der Schriftzug 1. Hennefer Stadtsoldaten und das Wappen unseres Vereins den Abschluss.

Sessionsorden 2016 / 2017

Den Mittelpunkt des diesjährigen Sessionsordens bildet ein Drehtaler, der auf der einen Seite das Motto preisgibt: 33 Johr (Stadtsoldaten) en runde Saach. Auf der Rückseite erkennt man das Kurhäuschen, das von einem Feuerwerk anlässlich unserer Feierlichkeiten zum 33 jährigen Bestehen überstrahlt wird. Im Vordergrund sind die Tänzer der befreundeten Karnevalsvereine zu sehen, die mit dazu beigetragen haben, dass insgesamt 228 Tänzer den Laridah aufgeführt haben. Eingerahmt wird der Taler von zwei wibbelnden Stadtsoldaten, die mittig die Session 2017 erkennen lassen. Eichenlaub bedeckt die Häupter, als Hinweis auf unsere Jubelsession. Den Abschluss nach oben bildet das Stadtwappen Hennefs und der Schriftzug „1. Hennefer Stadtsoldaten vun 1983 e.V.“


Sessionsorden 2015 / 2016

Thema unsres diesjährigen Ordens ist: 25 Jahre Rathauserstürmung durch die Ersten Hennefer Stadtsoldaten. Besser würde der Orden „Jriffel-Orden“ heißen. Denn die Hennefer Rathauserstürmung ist eng verbunden mit unserem Stadtsoldaten Kameraden Jriffel, Hans Peter Lindlar, der diese Veranstaltung von Beginn an organisiert, vorbereitet und moderiert. Aufgrund seines Engagements erfreut sie sich großer Beliebtheit bei den Karnevalisten und der Hennefer Bevölkerung; noch heute nehmen die Zuschauerzahlen zu.
Im Mittelpunkt des Orden sieht man das historische Rathaus, auf dessen Balkon der schwarze Klaus (Bürgermeister Klaus Pipke), sein britischer Amtskollege John Donaldson und stellvertretend für die anderen Kommunalpolitiker Michaela Balansky in ihrem grünen Froschköniginnenkostüm, zu erkennen sind. Vor der Bühne tummeln sich die Hennefer Narren in ihren vielfältigen Kostümen. Auf der Bühne sieht man neben den Prinzenpaaren der verschieden Ortschaften links einen Stadtsoldaten auf der Leiter, der sich Zutritt zum Rathaus verschafft. Rechts auf der Bühne erkennt man mit Mikrofon und Kladde unseren General Jriffel, der zum Sturm auf das Rathaus bläst.


Sessionsorden 2014 / 2015

Unser diesjähriger Orden hat das Motto „Us Famillisch“. Damit wollen wir einen Hinweis auf die Tatsache geben, dass der Wandel der Gesellschaft auch nicht vor den Ersten Hennefer Stadtsoldaten Halt gemacht hat. In den letzten Jahren haben wir uns vom tanzenden Männerkorps zur Familiengesellschaft mit ihren vielen Facetten gewandelt. Dies haben wir auf dem Orden folgendermaßen dargestellt. Auf dem herzförmigen Grund ist unser Kurhäuschen dargestellt mit einem großen sichtbaren Fenster; in dieses sichtbare Fenster kann man durch Drehen einer Scheibe verschiedene Gruppierungen der Stadtsoldaten erkennen: Uns Stadtsoldaten erkennt man in der großen Uniform mit schwarzem Dreispitz als Kopfbedeckung; die Ehrenstadtsoldaten und Legionäre erkennt man an der Prunkmütze und der Litefka. Auch die Rejimentsmusiker erscheinen in Form unseres lieben Walters, der die dicke Trumm spielt. Die Pänz sind vertreten mit der Arbeitsmütze und die Stadtsoldaten-Ladys in ihrem Kostüm mit großem Hut. Alle Zeichnungen stammen aus der Feder vonAlex Lebedev, den wir als Concept Artist gewinnen konnten.


Sessionsorden 2013 / 2014

Unseren Orden 2014 haben wir unserem Stadtsoldatenkameraden „Speetzebötzje“ Klaus-Dieter Scholz gewidmet.
Im unteren Bereich ist ein Rechenschieber zu erkennen; in der mittleren Position ist zu lesen: 25 Johr Marie. (Seit dem Jahr 1989 wirbelt Klaus-Dieter über die Bühnen und begeister sein Publikum). Schiebt man das goldene Blech nach rechts, erscheint 30 Johr op d`r Bühn. (Diese bezieht sich auf den ersten Auftritt der Hennefer Stadtsoldaten im Jahr 1984 bei der Fidelen Flotte Dondorf). Zählt man jetzt 25 und 30 zusammen erhält man die jecke Zahl 55. Diese erkennt man, wenn der Schieber nach links gezogen wird.
Überstrahlt wird diese Szene von unserer Marie im Spagat der auf der einen Seite vom „Löffelchen“ Peter Wroblewski und auf der anderen Seite von den Stadtsoldaten getragen wird. Im Rock unserer Marie ist die Jahreszahl 2014 zu erkennen.

Wenn Ihnen, lieber Leser unser diesjähriger Sessionsorden gefällt, sprechen Sie einen Stadtsoldaten an; gegen eine Spende geben wir ihn gerne ab.


Sessionsorden 2012 / 2013


Sessionsorden 2011 / 2012


Sessionsorden 2010 / 2011

Eigentlich wollte ich, als Baas, schon zu meinem 65. Geburtstag zurücktreten und die Arbeit einem Jüngeren überlassen, leider war jedoch zu diesem Zeitpunkt keiner bereit.
Da man ja sicherlich nie alles richtig macht und sich hier und da auch schon mal für die Meinung der schweigenden Mehrheit durchsetzen muß, gibt es natürlich auch Gemunkel im (Unter-) Hintergrund.
Um diesem Gemunkel einmal Öffentlichkeit zu geben, allerdings auch um nochmals auf meinen zu erwartenden Rücktritt aufmerksam zu machen, habe ich diesen Orden "Un Tschüss" kreiert, ich hätte dann endlich Zeit um auch mal nach Mallorca zu fliegen.


Sessionsorden 2009 / 2010

Unser Orden für die Session 2010 ist dem schönen, diesjährigen Kölner Motto „In Kölle jebützt“ angeglichen, jedoch auf unsere Belange und „Interessen“ ausgerichtet. Auf unserem Orden ist ein Stadtsoldat zu sehen welcher in seiner Hand unser Vereinsheim „Kurhäuschen“ trägt und voller Glück über dieses Kleinod seine Augen verschlossen hat. Wir haben dazu am oberen Rand des Ordens den stillen Gedanken aufgeschrieben welcher jedem netten Mädel sofort beim Anblick eines Stadtsoldaten ins Gehirn schießt: „Ich künnt Dich bütze“.
Hierzu gibt es auf der Rückseite des Orden auch sofort die entsprechende Antwort:„Dann dunn et doch“.
Also wie Ihr seht ist unser diesjähriger Orden ein „Funktionsorden“ und mit gewissen „Hintergedanken“ beidseitig vielseitig verwendbar.


Sessionsorden 2008 / 2009

Zu unserem 25 jährigen Bestehen hatten wir uns vorgenommen einen ganz besonderen Orden zu kreieren, was uns unserer Meinung nach auch gelungen ist.
Der kreisförmige Orden symbolisiert den Zusammenhalt einer Truppe über 25 Jahre bzw. einen Stadtsoldaten im Kreise seiner Freunde bzw. Gleichgesinnter.
Das Buch, welches unser Stadtsoldat in Händen hält weist durch seinen Titel schon mal auf das 25. Jahr unseres Bestehens hin. In diesem Büchlein wird es für den Betrachter spannend, ein Leporello zeigt mit Bildern unsere schönsten bzw. unvergesslichsten Auftritte bzw. Begebenheiten, z.B. von den Anfängen der Stadtsoldaten mit dem Ersten Auftritt bei der Fidelen Flotte in Hennef über unsere ersten Auftritte auf Kölns großen Bühnen, unsere Auftritte auf dem Time Square in New York 2000, oder an den Niagarafällen.
Abgebildet haben wir natürlich auch unser Vereinsheim „Kurhäuschen“ sowie ein Bild der Einweihung unseres eigenen Denkmals „Stippefott“.


Sessionsorden 2007 / 2008

Der Ordenstext „Endlich zo Huus en Hennef“ hat einen ganz besonderen Hintergrund, unser Kurhäuschen.
In den Jahren 2007/2008 haben wir als jüngster und erster Karnevalsverein Hennefes ein Vereinsheim bezogen, das ehemalige „Haus des Gastes“ der Stadt Hennef. Ein Gebäude mit wechselvoller Geschichte.
Erbaut in den fünfziger Jahren als Eingang, Garderobe und Umkleide des damals im Kurpark gelegenen Schwimmbads. Nach Schließung des Bades wurde das Gebäude umgebaut und jahrelang mit mehr oder weniger gutem Erfolg als Gaststätte genutzt.

Am 19.09.2007 übernahmen wir, die Stadtsoldaten, dieses schöne Kleinod und ließen uns hier häuslich nieder. Wir haben hier unser Archiv eingerichtet, halten dort unsere Trainingsabende ab, feiern kleine Vereinsfeste und Stammtischabende und vermieten das Kurhäuschen auch z.B. für: Kindtaufen, Hochzeiten, Geburtstage, Ausstellungen, Betriebs-feste und sonstige Gelegenheiten.
Wie das nun mal bei Karnevalisten üblich ist, werden herausragende Ereignisse auf einem Orden festgehalten und haben wir dann auch mit unserem 2008er Orden so gehalten.


Sessionsorden 2006 / 2007

Dieser Orden ist eine Erinnerung an den Auftritt mit 2 männlichen Mariechen in der Session 2006, unser „weltbekanntes Spetzebötzje“ Klaus Dieter Scholz, sowie sein geplanter Nachfolger „Korsettstängelche“ Bruno Wirtz.
Leider ist es nicht zu der ersehnten Nachfolge gekommen, Bruno war von dem Part begeistert und hätte auch gerne weiterhin als Marie bei den 1. Hennefer-Stadtsoldaten getanzt, doch persönliche Gründe zwangen Ihn leider anders zu entscheiden.
Die im Hintergrund erkennbare Weltkugel symbolisiert unsere „Sehnsucht“ nach unserer tollen Reise in die USA im Jahre 2000 noch weitere Länder und Städte der Welt mit unseren Auftritten zu beglücken.


Sessionsorden 2005 / 2006

Auch der diesjährige Orden steht wieder unter einem Motto: " Ne Draum vun enem Auftritt", dies träumt nicht nur der sich auf einer Bank vom letzten Auftritt ausruhende Stadtsoldat, nein das träumen z.B. unsere Fans nachdem sie uns bei einem Auftritt erlebt haben. Allerdings träumen die Stadtsoldaten auch von vergangenen schönen Auftritten z.B. in New York und vielen schönen Auftritten in Köln. Da in Träumen auch Visionen wahr werden träumt der Stadtsoldat schon von weiteren schönen Auftritten z.B. Rom, Paris und Rio. Da wir viele unserer Träume und Visionen in den vergangenen 22 Jahren schon in die Tat umgesetzt haben, wollen wir mal sehen ob die Träume diesbezüglich vielleicht in den nächsten 22 Jahren noch in Erfüllung gehen. Dat wör ene Draum.


Sessionsorden 2004 / 2005

Die Session 2005 ist unsere 22. Gründungssession die wir unter das Motto „ 22 Johre, mir stellen alles op d’r Kopp“ gestellt haben. Denn in diesen 22 Jahren haben wir tatsächlich vieles auf den Kopf gestellt, sogar unsere eigenen Vorsätze und Ansprüche.
Denn wer hätte an diesen Erfolg geglaubt der uns jetzt schon seit Jahren beflügelt. Auftritte in den größten und schönsten Sälen Kölns, USA Reise mit Auftritten in deutschen Clubs und Teilnahme an den Steubenparaden von New York und Philadelphia.
Diverse Auftritte im Fernsehen sowie die Musik unserer eigenen CD im Radio und es ist noch kein Ende abzusehen. Und dieses Kopfstellen aller früheren Aussagen diverser Freunde und Mitmenschen sowie unsere eigenen Zweifel stellt der diesjährige Orden dar.


Sessionsorden 2003 / 2004

Uns Orden 03/04 zum 20 jährigen Bestehen der 1. Hennefer - Stadtsoldaten. Dieser Orden stellt eine Sequenz aus einem unserer, beim Publikum beliebtesten, Tänze dar, dem " Gewehrtanz ". Ein Tanz der von unserer ersten Choreographin Betty Peters kreiert wurde und nun seit 20 Jahren zu unserem Repertoire gehört.
Gewidmet haben wir diesen Orden zwei unserer aktiven Stadtsoldaten welche durch die Darstellung der "Figuren" Koch und Marie gezwungen sind jeden Auftritt mitzumachen.
Für diese außergewöhnliche Leistung, die beide schon seit über 11 Jahren erbringen, gehört Klaus Dieter Scholz als "Marie" und Hans Peter Wroblewski unser ganzer Dank.


Sessionsorden 2002 / 2003

Der Orden für die Session 2003 stellt unser altes Stadtsoldatenplätzchen mit viel Grün dar , weist allerdings auch schon auf den neuen Stadtsoldatenplatz hin, welcher uns ja am 4 September 2002 offiziell von der Stadt Hennef gewidmet wurde. Er zeigt auch schon einen Denkmalsockel mit Stadtsoldat als Anregung für das von uns geplante Denkmal welches auf dem Stadtsoldatenplatz aufgestellt werden soll.


Sessionsorden 2001 / 2002

Auch unser Orden für die Session 2002 hatte einen Motivgrund.
Seit 1998 haben wir eine „Rejimentskapell“, alles exzellente Vollblut-Musiker. Sie begleiten uns bei unseren Auftritten und haben einen überaus großen Anteil zu unserem heutigen Bekanntheitsgrad im Kölner Karneval beigetragen. Außerordentliche Einsatzbereitschaft und Humor zeichnen unsere Musiker aus.
Deshalb wollten wir uns einmal mit einem Orden für die stetige Unterstützung bedanken. Bei genauerem Hinsehen können Sie unsere Musiker persönlich mit ihrem jeweiligen Instrument erkennen.


Sessionsorden 2000 / 2001

Unser Orden aus der Session 2001 wurde unserem Norbert Lütz "Stußstang" gewidmet und stellt das Lied über die Kölner Altstadt dar, welches unser "Noppi" für unsere CD getextet, komponiert und gesungen hat. Wir betrachten es als eins der schönsten Lieder unserer CD welche ebenfalls ohne unseren Norbert nicht entstanden wäre.


Sessionsorden 1999 / 2000

Dieser Orden für die Session 2000 hat nur ein Thema : Steubenparaden in New York und Philadelphia. Auf diesem Orden zeigen wir fröhlich marschierende Stadtsoldaten unter der Skyline von Manhattan. Das noch sichtbare World Trade Center wurde von uns noch am 17.9.2000 bestiegen und wir erinnern uns noch gerne an die fantastische Aussicht welche wir von dort oben genossen haben. Der schreckliche Terrorakt am 11.09.2001 hat uns alle deshalb auch besonders stark berührt.


Sessionsorden 1998 / 1999

Für die Session 1999 kam die Ordensidee aus der Truppe und man wollte dem Baas, Karl-Heinz Decker, "Schiefje" einen Orden widmen. Das 15 jährige Vereinsbestehen kam gerade recht und so stellte man den Baas als Präsident der Herrensitzung, welche seine Idee war und von Ihm präsidiert wird, zwischen seinen Mannen dar. Die Sterne über seinem Kopf symbolisieren die Visionen und Ideen welche von unserem Baas ausgehen und deuten schon auf die geplante USA-Reise mit Teilnahme an der Streubenparade hin. Für die verpatzte Argentinienfahrt steht das Rindvieh, auch der geplatzte Turmtraum ist mit dem Turmsymbol wieder verdeutlicht worden, der Trommler deutet unsere Rejimentskapelle an welche Ihre Daseinsberechtigung unserem Baas verdankt. Der Originalausspruch unseres Baas: "Ich jonn davun us, dat klapp" weist auf den unerschütterlichen Optimismus unseres Baas hin mit dem Er auch uns immer wieder motiviert.


Sessionsorden 1987 / 1998

In der Session 1998 haben wir dann unseren Orden dem damaligen Vereins-und Bahnhofswirt: Bruno Kühne (Ehrenstadtsoldat Knübbelche) gewidmet. Sein Ausspruch bzw. seine Redensart wurde auf unserem Orden verewigt: "Ich ston op Stadtsoldate". Vielleicht hatte sein Spruch auch einen etwas geschäftlichen Hintergrund, denn Stadtsoldaten sind trink feste Gesellen und während der Session wurde so manches "Ründchen" bei unserem Knübbelchen vernichtet.


Sessionsorden 1996 / 1987

Unser Orden 1997 hat wieder vieles zu sagen. Zum Ersten zeigt er unsere neue "Gullaschkanone", welche wir in den neuen Bundesländern erstanden haben, renoviert und in unseren Farben neu gestrichen.
Der Orden wurde gleichzeitig allerdings auch unserem Rejimentsjkoch Peter Wroblewski "Löffelche" gewidmet der für Futterage und vieles mehr verantwortlich zeichnet. Der Orden erzählt allerdings auch einige Internas z.B., stellt der Orden das Thema Herrensitzung dar, welche seit Jahren von uns organisiert allerdings als Gemeinschaftssitzung mit zwei weiteren Vereinen durchgeführt wird. Die beiden Vereine welche von Anbeginn nicht an der Herrensitzung beteiligt sind und das auch nie wollten stehen auf der linken Seite, man beachte die Tellerhaltung, die beiden anderen Gesellschaften, welche beteiligt sind kommen sich die Suppe abholen. Der Koch stellt in diesem Falle die organisierende Gesellschaft dar.


Sessionsorden 1995 / 1996

An Visionen hat es uns noch nie gemangelt und so hatten wir unsere damalige Vision in den Orden der Session 1996 verpackt. In der City stand noch der alte Feuerwehrturm der ehemaligen Werksfeuerwehr der Fa. Chronoswerk. Da es für diesen Turm zur damaligen Zeit keine Verwendung mehr gab und der Verfall rasante Fortschritte machte, kam uns der Gedanke uns diesen Turm von der Stadt "schenken" zu lassen. Wir wollten dann für die Renovierung sorgen dort ein "Hennefer-Karnevalsmuseum", sowie unser Archiv und Kleiderkammer einrichten. Im Erdgeschoß sollte ein Versammlungsraum mit Theke entstehen welcher auch vermietet werden sollte. Diese unsere Version wurde auf dem Orden dargestellt und mit einem entsprechenden Text versehen: "Stadtväter doot üch nit jeniere, mer däte en och selver renoviere, öm met üch un aller Jecke dren ze fiere". Leider gibt es zuwenige Menschen die an Visionen glauben, sonst wäre vieles anders.


Sessionsorden 1994 / 1995

Da unsere Jubiläen sich immer über mindestens zwei Jahre erstrecken (Gründungsjahr 1983, erste Bühnenauftritte 1984) hatte natürlich auch der Sessionsorden 1995 mit 11 Jahren etwas zu tun. Als Frust für die geplatzte Argentinientour geisterte in manchen Köpfen jetzt so etwas wie eine Ersatztour zur Steubenparade nach New York oder zum deutschen Karneval in Namibia (Windhuk) in manchen Köpfen und da ja vielleicht mancher Traum irgendwann zur Wahrheit werden könnte sollte Er zumindest nicht in Vergessenheit geraten. Deshalb weist unser Orden eben auf unsere beiden Träume folgendermaßen hin: "Met 11 Johr darf mer noch dräume."


Sessionsorden 1993 / 1994

Für die Session 1994 gab es natürlich nur ein Ordensthema: "11 Johr jeck". Denn wer hätte im Gründungsjahr ernst damit gerechnet, dass die Truppe einmal Ihr 11-jähriges Bestehen feiern würde?


Sessionsorden 1992 / 1993

In der Session 1993 gab es ein besonderes Vorkommnis welches unbedingt einen Orden verdiente. Unsere damalige Trainerin Martha Katterbach "Flötche" wurde 70 Jahre alt. Was lag also näher als für Martha einen schönen Geburtstagskaffee auszurichten. Wir reservierten also im Haus des Gastes, heute kleines Kurhäuschen, einen Raum, ließen eine Auswahl an Kuchen und Torten anrollen und trafen uns fast vollzählig zu Marthas Geburtstagsrunde. Leider fehlte nur noch das Geburtstagskind, Martha hatte nicht richtig zugehört und geglaubt der Kaffee findet im Café Kreuz, an unserem Stadtsoldatenplätzchen, statt und da Sie etwas schüchtern war um dort nachzufragen setzte Sie sich auf eine Bank des Stadtsoldatenplätzchen und beobachtete die kommenden Café-Besucher. Wir haben zwischenzeitlich überall nach Martha gesucht, sind bei Ihr in die Wohnung eingestiegen, es hätte ja etwas passiert sein können. Wir haben Sie jedoch nirgends gefunden und haben dann den Geburtstagsnachmittag ohne Martha durchgeführt. Dem leeren Stuhl, auf welchem Sie hätte sitzen sollen, haben wir freundlich zugeprostet und haben uns einfach so verhalten als säße Marthe auf eben diesem Stuhl. Es war eine unserer schönsten und lustigsten Geburtstagsfeiern. Unser Orden zeigt also die einsame Martha, den Ordenstext haben wir dann in Abwandlung von Dinner for one einfach "Kaffee for Martha" genannt.


Sessionsorden 1991 / 1992

Der Orden für die Session 1992 zeigt unseren Anflug auf Argentinien. Wir hatten eine Einladung erhalten in Buenos Aires aufzutreten, uns das Land und die Leute anzusehen und vielen Deutschen Grüße aus der Heimat zu überbringen. Die ganze Reise sollte für uns kostenlos sein und gesponsert werden. Durch Telefonate mit der deutschen Botschaft wurde uns dies alles bestätigt. Auch die Vorbereitungen in Argentinien und Hennef liefen auf Hochtouren. Leider bekamen wir dann einen Tag vor der geplanten Abreise per Fax die Absage, denn die Flugtickets waren leider nicht bezahlt worden. Da der Frust heute noch durch unsere Reihen geistert möchte ich hier weitere Ausführungen unterlassen, wer etwas Genaueres wissen möchte, wir haben alles über diese geplante Argentinienreise in unserem Buch "11 Jahre 1.Hennefer-Stadtsoldaten" festgehalten. Bei der Ordenserstellung hatten wir noch den Glauben Argentinien mit den Worten: "Buenos Dias Argentina" begrüßen zu können.


Sessionsorden 1990 / 1991

Unser neuer Orden für die Session 1991 brachte gleich zwei Themen zur Sprache. Hennef und die zugehörigen Orte und das sind nicht wenige, wurden kanalisiert. Der vorhandene Kanal musste vergrößert und viele Orte neu angeschlossen werden. Dies war für unseren damaligen Stadtdirektor eine Aufgabe welche seinen ganzen Einsatz verlangte. Um dieses in einem Orden auszudrücken und auf seine Probleme hinzuweisen stand also auf unserem Orden: Mir han dä Kanal noch lang nit voll. Im gleichen Jahr wurde der Stadtdirektor von uns zum Ehrenstadtsoldat ernannt und da auch jeder Ehrenstadtsoldat bei uns einen Spitznamen bekommt, musste auch für Karl-Kreuzberg ein Namen gefunden werden und was lag also näher als Ihn mit einem "Großen Kanal" zu Ehren. Auf seinen Namen "Kanale Grande" ist er heute noch stolz.


Sessionsorden 1989 / 1990

Im Jahre 1990 wurde unser altes historisches Rathaus renoviert, es sollte auch wieder wie zu Ursprungszeiten eine Uhr auf das Dach, nur wusste man noch nicht genau wie Diese nun aussehen sollte, wir haben dann mit den oben erwähnten Hintergedanken, als Modell und Anregung ,eine Eieruhr aufs Dach gesetzt. Da wir ebenfalls eine alte Hennefer-Tradition wiedereinführten, die Rathauserstürmung, haben wir uns für das Ordensmotto : Altes Brauchtum neu entdeckt, mal sehen was dahinter steckt entschieden.


Sessionsorden 1988 / 1989

Der "Biggiorden" aus der Session 1989 erinnert an eine Schönheit welche unsere Herrensitzung zu einem Erlebnis werden ließ. Biggi war unser "Nr-Girl" und alle, ausnahmslos, waren von Ihr so begeistert, dass jeder sie gerne mit nach Hause genommen hätte. Die Stadtsoldaten hätten gerne mit Biggi ein Schäferstündchen auf unserem Stadtsoldatenplätzchen abgehalten. In diesem Jahr braucht kein Spruch auf den Orden, denn die Blicke unseres "Kameraden" sagen alles.


Sessionsorden 1987 / 1988

Ja in dieser Session 1988 bestand unsere Truppe schon im 5.Jahr. Da wir in diesen ersten Jahren so viel Spaß erlebt hatten und mit uns auch viele Freunde bzw. unser Publikum, zeigten wir zum ersten Mal öffentliches Selbstbewusstsein und widmeten uns selbst sowie allen Freunden den neuen Orden der Session 1988. Dieses sollte das Ordensthema "Zig 5 Johr met uns üvver Desch un Bänk". Wir dürfen ohne Übertreibung sagen, dass wir diesen Spruch des Öfteren in die Tat umgesetzt haben.


Sessionsorden 1986 / 1987

Unser Orden für die Session 1987 zeigt eine unvergessliche Heimkunft unseres Stadtsoldat Knut Klinkhammer "Pief" dar. Nach den Trainingsabenden, in den ersten Jahren, ging es in unsere Stammkneipe die "Badewanne" und hier stürzten wir regelmäßig ab. Es soll auch heute noch hin und wieder passieren, aber nicht mehr so regelmäßig wie früher. Da nach solchen "Abstürzen" der Haussegen schon einmal etwas schief hängt, wollten wir mit unserem Orden unserer Pief gegenüber unsere Solidarität zum Ausdruck bringen und was lad da näher als der Ordenstext : "Jeder kütt ens spät no Hus".


Sessionsorden 1985 / 1986

Der zweite Orden im Jahre 1986 wurde unserem damals ältesten und vielseitigsten Gründungsmitglied Willi Kerschgens "Frikadellche" gewidmet. Unser Frikadellche konnte zwar gut singen und half oft Programmlücken zu schließen, leider oder Gott sei Dank klappte es nicht immer so mit dem Tanzen, hier hatte Er seine Schwierigkeiten.
Mit der Zeit lernten wir jedoch zu begreifen, dass genau diese, seine fehlerhaften Schrittfolgen unser Publikum besonders begeisterte, ein Grund warum wir auch heute noch unbegabte Tänzer in unseren Reihen "dulden". Der Orden bekam also den auf unser Frikadellche gemünzten Spruch: "Jeder dans ens us de Reih".


Sessionsorden 1984 / 1985

Der ersten Orden aus dem Jahre 1985 haben wir unserem 1. Mariechen Gerd Hieronymus (Schatzepöppes) gewidmet.
Da unser Schatzepöppes ein Freund des schwachen Geschlechts war oder noch ist und ein junges nettes Mädel bei uns als ene Schuß, ene joode Schuß, ene stramme Schuß oder auch nur als Schuß bezeichnet wird und Schatzepöppes die "Schüsse" etwas öfter wechselte als allgemein üblich, bekam unser Orden den Titel "Jeder Schuß es anders".


Sticker

Sticker Sessionsorden 2017 / 2018

Den Sticker ziert ein Soldat im Tanz Outfit d.h. mit Zweispitz auf dem Kopf, der nach getaner Arbeit einen vollen Bierkranz hält und mit dem Kölschglas in der rechten Hand seinen Kameraden zuprostet. An der Seite kann man das Motto lesen.