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Leev Lückscher...

"Ich bin dann mal weg" könnte die Überschrift über mein letztes Grußwort in dieser Knabbüs sein. Nach 12 Jahren Baas, 25 Jahren Mitglied im Vorstand der Ersten Hennefer Stadtsoldaten und ebenso lange Redaktionsmitglied dieser Vereinszeitung kann man das vielleicht nachvollziehen.

Es wird aus meiner Sicht Zeit, Platz zu machen für Jüngere. Ich habe all die Aufgaben als Baas gerne übernommen, weil sie mir über all die Jahre viel Spaß gemacht haben, aber es war auch eine anstrengende Zeit. Ich freue mich in die zweite Reihe zu wechseln und nur noch tanzen zu dürfen. In den zurückliegenden Jahren habe ich keinen Auftritt verpasst, habe Sessionseröffnung, Regimentsappell, Häresitzung und Rathauserstürmung moderiert.
Die Vorbereitungen für diese Veranstaltungen wurden immer intensiver und aufwendiger. Dies sage ich, obwohl sich der Karneval und besonders die Sitzungen in den letzten Jahren verändert haben…und dies nicht zum Guten, wie ich finde. Mit dem reinen Party Karneval konnte ich noch nie soviel anfangen; für mich gehören neben Bands auch Redner, Tanzgarden und Korps zu einer gelungenen und ausgewogenen Programmgestaltung eines Karnevals-Events.
An dieser Stelle möchte ich an die Literaten und Programmgestalter appellieren, darauf in den nächsten Jahren wieder mehr ihr Augenmerk zu legen, sonst haben wir demnächst nur noch Musikbands zu beklatschen.
"Ich bin dann mal weg."

Meinen Vorstandskollegen danke ich für die konstruktive Zusammenarbeit und den restlichen Stadtsoldaten für die Unterstützung während meiner Amtszeit. Die wenigsten Leser können sich vorstellen, welcher Arbeitsaufwand und Einsatz von Nöten ist, um einen solchen Verein zu organisieren. Auch die Zusammenarbeit mit den Kollegen der anderen Hennefer Karnevalsvereinen im Komitee war gut. Es konnten viele Probleme -gemeinsam- aus der Welt geschafft werden und trotzdem…es gibt noch viel zu tun!!
Seit 2013 gibt es den Karnevalsmarkt im Möbelhaus XXXLutz bzw. Müllerland; vorbereitet, organisiert und mitmoderiert vom Baas der Stadtsoldaten. Dieser Markt endet mit der obligatorischen Scheckübergabe an das Komitee Hennefer Karneval; das Geld wird benötigt, um die Kosten für den Rosenmontagszug in unserer Heimatstadt finanziell tragen zu können. Auch hier muss eine Lösung für die nächsten Jahre gefunden werden.
"Ich bin dann mal weg."

In unserem Downloadbereich können Sie sich die aktuelle Ausgabe Nr. 93 unserer Vereinszeitung "Knabbüs" anschauen.
Eine Erfolgsstory!! Hier gilt der Dank den Anzeigen- und Werbungskunden, die uns über Jahre die Treue gehalten haben und dem Medienknubbel, unter der Regie des hauptverantwortlichen Redakteurs Michael „Goldkehlche“ Nickolaus. Dreimal im Jahr erscheint eine Vereinszeitung, die inhaltlich interessant gestaltet wird und redaktionell höchsten Ansprüchen gerecht wird. Auch hier bin ich mir sicher, dass wir in drei Jahren die 100. Ausgabe der Knabbüs in Händen halten dürfen.
"Ich bin dann mal weg."

Viel Spaß beim Lesen der Knabbüs.
Ich verbleibe mit einem dreifachen Soldaten der Stadt:
Zack Zack Zack Zack.

Euer Paul Jacobs, Stadtsoldat Freistössje
Baas und Kommandant der Ersten Hennefer Stadtsoldaten

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Der neue Sessionorden 2023/24

"40 Jahre - M'r künne - ZESAMME, DANZE, BÜTZE ..."

In dem diesjährigen Sessionsorden 2023/24 dreht sich viel um das Rad.
Der Orden nimmt uns mit zu einer kleinen Fahrt durch die Hennefer Mobilität. Überall im Stadtgebiet werden Ste(h)llschrauben gedreht, um diese zu verbessern.

Beispielsweise entsteht ein Schulcampus, bei dem die aufs Handy schauenden Kinder, welche die Straße überschreiten, vor heranfahrenden Autos beschützt werden und an dem Elterntaxis, die mit tonnenschweren SUVs ihre Prinzen und Prinzessinnen in die Schule bringen, in die Schranken gewiesen werden.
Staus auf der Frankfurter und Bonner Straße lassen einen darüber nachdenken, ob man nicht doch von Eulenberg nach Hennef zu Fuß laufen sollte.

Aber bald werden die Straßen ja sowieso entlastet:

Hennef wird Fahrradstadt

Auf dem Platz Le Pecq ist ein Denkmal der Fahrradgeschichte geplant. Zudem soll ein Fahrradparkhaus die Verkehrswende bringen, welches genug Platz bietet, dass alle nun ihren Drahtesel ordentlich und sicher unterstellen können.
Denn wie viele Menschen kennen Sie denn nicht, die privat bereit wären, einen 5-stelligen Betrag für einen simplen Radstellplatz mit Dach auszugeben?

Eins ist daher sicher: Hennefer wechseln vom Auto zum Rad. Auch die Stadtsoldaten sind natürlich für eine klimafreundliche Mobilität und deshalb fährt unser Jeck auf einem Fahrrad durch die Stadt.

Durch einen großen Vorderreifen ist man ja bekanntlich schneller und somit fahren wir allen voraus. Eine Schranke hält uns nicht auf und auch die Orden umschließenden Traumwolken der Stadtverwaltung durchradeln wir gekonnt.

Das Klimafreundlichste, das uns einfällt, ist nicht mal eben zum Einkaufen nach Düsseldorf zu fahren, um den Globus zu fliegen oder die Weltmeere mit Kreuzfahrtschiffen unsicher zu machen, sondern einfach mal vor Ort zu bleiben und Hennef zu genießen.

M'r künne dat zick 40 Johre : Zesamme bütze, danze un all wat feez maach.

Max "Basaltbröckche" Heller

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